Recht Neu Denken

„Recht Neu Den­ken“ ist ein Ansatz, der tra­di­tio­nel­le juris­ti­sche Denk­wei­sen und star­re Aus­le­gun­gen von Geset­zen hin­ter­fragt. Er for­dert Juris­ten auf, Geset­ze im Kon­text aktu­el­ler gesell­schaft­li­cher Ent­wick­lun­gen, tech­no­lo­gi­scher Fort­schrit­te und ethi­scher Über­le­gun­gen neu zu inter­pre­tie­ren und anzu­wen­den. Ziel ist es, zu gerech­te­ren, zeit­ge­mä­ßen und prak­ti­ka­ble­ren Lösun­gen zu gelan­gen, die den Bedürf­nis­sen einer sich wan­deln­den Welt ent­spre­chen, ohne dabei die grund­le­gen­den Prin­zi­pi­en des Rechts­staats zu ver­let­zen. Im Kern geht es dar­um, juris­ti­sche Dog­men kri­tisch zu hin­ter­fra­gen und das Recht fle­xi­bler und zukunfts­ori­en­tier­ter zu gestal­ten.